Bei WCL unterstützt Martin Sieg mittelständische Unternehmen im M&A-Prozess mit strategischer Klarheit und gezielter Beratung. Durch lösungsorientierte Verhandlungsführung und vertrauensvolle Kommunikation schafft er eine solide Basis für eine erfolgreiche Unternehmensübergabe. In seinem Blog teilt er wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps für den Mittelstand.
Der Unternehmensverkauf ist für mittelständische Unternehmer oft eine emotionale Achterbahnfahrt. Zu Beginn herrscht oft Euphorie und Optimismus, da das Lebenswerk in vertrauensvolle Hände übergeben werden soll. Doch der M&A-Prozess ist nicht nur ein Geschäftsvorgang, sondern bringt erhebliche emotionale Herausforderungen mit sich – besonders, wenn ein großer Konzern als Käufer auftritt. Die Übergabe berührt sowohl das unternehmerische Erbe als auch die persönliche Identität des Unternehmers, die über Jahre eng mit dem Geschäft verbunden war.
In den finalen Verhandlungsphasen stehen Unternehmer häufig einer „Armada“ von Anwälten und Beratern der Käuferseite gegenüber. Dieses Ungleichgewicht verstärkt das Gefühl der Überforderung und schürt Unsicherheit, da die oft komplexen Vertragswerke eine distanzierte Atmosphäre schaffen. Martin Sieg, Experte für M&A bei WCL, betont die Bedeutung gezielter psychologischer Unterstützung und direkter, vertrauensvoller Verhandlungen. Durch persönliche Meetings und pragmatische Gespräche hilft er, Missverständnisse zu vermeiden und eine konstruktive Grundlage zu schaffen, die den Verkaufsprozess für alle Beteiligten erleichtert.
Hauptursachen für Belastung und das Gefühl des Kontrollverlusts
Ein M&A-Deal mit einem großen Konzern bringt spezifische Herausforderungen mit sich, die besonders für mittelständische Unternehmer emotional belastend sind:
Überwältigende Verträge und Rechtskomplexität
Konzerne bringen häufig ein umfangreiches Team von Anwälten und Beratern in die Verhandlungen ein, die komplexe und oft unnötig detaillierte Vertragswerke entwerfen. Für mittelständische Unternehmer kann dies einschüchternd wirken und zu Unsicherheit und Misstrauen führen. Besonders bei juristischen Formulierungen entsteht der Eindruck, die Verträge seien nicht nur detailliert, sondern auch absichtlich kompliziert, was das Vertrauen belastet.
Ein Beispiel aus der Praxis ist, wenn ein Käufer etwa eine mehrseitige, schwer verständliche Klausel in den Vertrag einfügt, die auf den ersten Blick nicht verdächtig wirkt, aber erhebliche Auswirkungen auf den Verkäufer haben könnte. Ein Unternehmer berichtete etwa, dass eine befreundete Firma eine scheinbar harmlose Nachbesserungsklausel unterschrieb – ohne zu ahnen, dass sie später mit unerwarteten finanziellen Verpflichtungen konfrontiert wurde. Solche Erlebnisse verstärken die Angst, „über den Tisch gezogen“ zu werden.
Unpersönliche Kommunikation
Viele wichtige Aspekte des Verkaufsprozesses werden oft nur per E-Mail oder Video Call verhandelt. Diese Distanz verhindert den Aufbau eines persönlichen Verhältnisses, das Vertrauen und Offenheit fördern könnte. Die Folge ist eine belastete, oft unsichere Kommunikation, in der das persönliche Element fehlt und Verkäufer häufig zurückhaltend agieren. Ein Unternehmer erzählte, dass er nach einem misslungenen Video-Meeting den Eindruck hatte, dass die Käuferseite seine Anliegen nicht ernst nahm, weil ihm wichtige Details nicht transparent gemacht wurden.
Due Diligence als nervenaufreibende Phase
Die Due Diligence ist eine eingehende und detailreiche Überprüfung, in der Unternehmer eine Vielzahl an Informationen zu Unternehmenszahlen, Verträgen, Patenten, HR-Daten und vielen weiteren Bereichen bereitstellen müssen. Die laufenden, oft kleinteiligen Anfragen führen nicht selten zu Frustration und Erschöpfung, wenn die anfängliche Motivation von Gedanken abgelöst wird: „Was soll ich jetzt auch noch liefern?“, „Warum muss ich so detaillierte Zahlen vorlegen. Können diese Informationen genutzt werden, um den Preis zu drücken?“
Diese Phase verlangt ein hohes Maß an Geduld und Struktur – Qualitäten, die erfahrene M&A-Berater wie Martin Sieg gezielt stärken.
Wie WCL Unterstützung im M&A-Prozess bietet
WCL kennt die emotionalen und operativen Herausforderungen eines M&A-Deals und bietet eine umfassende Unterstützung, um Unternehmer durch den komplexen Prozess zu begleiten und ihnen die Kontrolle zu stärken. Zu den maßgeschneiderten Hilfsangeboten von WCL gehören:
Strukturierter Datenraum für die Due Diligence
Die Organisation und Vorbereitung aller notwendigen Dokumente ist eine entscheidende Grundlage für die Due Diligence. WCL strukturiert den Datenraum effizient und gezielt, sodass die Anforderungen des Käufers präzise und schnell erfüllt werden können. Dies erleichtert nicht nur die Informationsbereitstellung, sondern trägt dazu bei, dass der Verkäufer die Übersicht über den Prozess behält und strategische Entscheidungen klar abwägen kann.
Erklärung und Priorisierung der Anforderungen
Da nicht jede Anfrage für den Verkauf entscheidend ist, unterstützt WCL Verkäufer dabei, wesentliche von weniger wichtigen Dokumenten zu unterscheiden. Dies reduziert unnötigen Aufwand und fokussiert die Vorbereitung auf die entscheidenden Aspekte des Verkaufs.
Persönliche Betreuung und emotionale Unterstützung
WCL versteht die Belastungen, die der M&A-Prozess mit sich bringt, und bietet durch persönliche Beratungsgespräche und pragmatische Verhandlungen gezielte Unterstützung, die auf Vertrauen und Offenheit setzt. Die Experten setzen bewusst auf persönliche Treffen, auch vor Ort, um Vertrauen aufzubauen und Missverständnisse frühzeitig auszuräumen. WCL zeigt aus Erfahrung, dass viele Verhandlungen sehr viel erfolgreicher verlaufen, wenn sich Verkäufer und Käufer persönlich begegnen und offene Punkte direkt klären.
Die Bedeutung persönlicher Verhandlungen
Persönliche Meetings sind eine bewährte Methode, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und die Vertrauensbasis zwischen den Parteien zu stärken. Die direkte Interaktion ohne die Distanz eines digitalen Mediums erleichtert die menschliche Kommunikation und schafft Vertrauen. Besonders bei heiklen Themen – wie dem Erhalt der Unternehmenskultur oder der zukünftigen Position von Mitarbeitern – kann das persönliche Gespräch helfen, emotionale Hürden zu überwinden und eine nachhaltige Einigung zu finden.
Fazit: Persönliche Unterstützung als Erfolgsfaktor im M&A-Prozess
Der M&A-Prozess erfordert weit mehr als wirtschaftliches Fachwissen und juristische Expertise – er ist eine emotionale und mentale Reise, die oft maßgeschneiderte Unterstützung verlangt. WCL hat sich darauf spezialisiert, Unternehmer durch diese Herausforderungen zu begleiten, ihnen die Kontrolle zu stärken und den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten. Die Kombination aus psychologischer Begleitung und pragmatischer Unterstützung schafft eine stabile Grundlage, auf der mittelständische Unternehmer sicher und selbstbewusst in die Verhandlungen gehen und ihr Unternehmen in gute Hände übergeben können.
Bei Fragen zur strategischen Unterstützung im M&A-Prozess für mittelständische Unternehmen steht Ihnen Martin Sieg von WCL gerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht, ihn für eine persönliche Beratung und individuelle Lösungen unter ms@wcl.de zu kontaktieren.